Und es geht doch!
Kräftige Investitionen für den Werkzeugbau
Jahrelang ging das Gerücht um, dass der deutsche Werkzeugbau nicht bezahlbar sei, weil es sich halt um eine typische handwerkliche Tätigkeit mit hohen Lohnkosten handle. Dieses Gerücht widerlegt der Audi-Werkzeugbau mit der Umsetzung des Audi-Produktionssystems.
Die Finanzkrise beutelt auch die Realwirtschaft, hier insbesondere die Automobilkonzerne und deren Zulieferer. Im Fokus bei Audi jedoch steht der konzerninterne Werkzeugbau und wie oder ob sich hier die ersten Auswirkungen der Finanzkrise und der Auftragsrückgänge im Automobilbau bemerkbar machen. Hubert Waltl, Leiter des Werkzeugbau-Konzernverbunds im Volkswagen Konzern und Leiter der Sparte Werkzeugbau bei Audi erläutert hierzu:
»Nein, wir spüren davon noch überhaupt nichts. Ich spreche als Vorstand des VDMA-Fachverbandes Präzisionswerkzeuge dabei nicht nur für den Volkswagen Konzern, sondern auch für die gesamte Branche. Die Werkzeugbauten haben in Deutschland momentan eine Hochauslastung. Wir merken das selbst, wenn wir bestimmte Leistungen zukaufen müssen. Ein Werkzeugbauer muss etwa rechtzeitig in einer Gießerei vorbestellen, um seinen Guss termingerecht zu erhalten.«
Inhaltsverzeichnis
- 1: Und es geht doch!
- 2: Erhöhter Bedarf
- 3: Verschwendung beseitigen
- 4: Kräftige Investition
- 5: Erfolgsrezepte
- 6: Ausgesprochene Chefsache
- 7: Traditions-Werkzeugbau: Start mit NSU-Motorrädern
Audi AG
Pressebüro Dipl.-Ing. Nikolaus Fecht Technik-Texte à la carte
Sie wollen immer top-aktuell informiert sein? Dann abonnieren Sie jetzt den kostenlosen Newsletter!

-
05.06.2018 Gewindedrehen
-
22.05.2018 Gewindewirbeln
-
08.05.2018 Gewindefräsen
-
25.04.2018 Gewindefurchen
-
11.04.2018 Gewindebohren