Schwäbischer Werkzeugmaschinenhersteller steigert Umsatz um 31 Prozent
Gemessen am vergleichsweise schwachen Vorjahresquartal hat die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG ihren Konzernumsatz in den ersten drei Monaten 2014 um fast 31 Prozent auf 71,3 Mio. Euro ausbauen (Vj. 54,5) können. Das Geschäftsvolumen des schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers erhöhte sich im Inland um knapp 16 Prozent auf 29,7 Mio. Euro (Vj. 25,7) und im Ausland um mehr als 44 Prozent auf 41,6 Mio. Euro (Vj. 28,8).
Von Januar bis März 2014 gingen bei Hermle konzernweit neue Bestellungen im Wert von 76,4 Mio. Euro ein. Damit lag der Auftragseingang zwar unter dem außergewöhnlich hohen, durch größere Sonderprojekte geprägten 2013er Vergleichswert von 101,6 Mio. Euro, aber rund 5 Mio. Euro über dem aktuellen Quartalsumsatz und somit weiterhin auf einem soliden Niveau.
Im Inland erhielt Hermle neue Bestellungen in Höhe von 37,7 Mio. Euro (Vj. 28,9) und aus dem Ausland von 38,7 Mio. Euro (Vj. 72,7). Der Auftragsbestand nahm zum Stichtag 31. März 2014 gegenüber dem Jahreswechsel nochmals leicht auf 138,5 Mio. Euro zu (31. Dezember 2013: 133,4).
Die Entwicklung im ersten Quartal untermauert die Prognose für das Gesamtjahr: 2014 rechnet Hermle mit einem Umsatz- und Ergebnisplus im oberen einstelligen Prozentbereich, sofern die Branchenkonjunktur erwartungsgemäß verläuft und die Situation auf den wichtigsten Auslandsmärkten stabil bleibt. Für die weitere Entwicklung bestehen allerdings Unsicherheiten aufgrund möglicher Auswirkungen des Ukraine-Konflikts.
Im Zuge der Geschäftsausweitung vergrößerte sich erneut auch die Zahl der Mitarbeiter im Hermle-Konzern. Ende März 2014 beschäftigte das Unternehmen 913 Personen, 22 mehr als ein Jahr zuvor (Vj. 891), wobei die Mitarbeiter aus Gemeinschaftsunternehmen in diesen Zahlen aufgrund neuer Bilanzierungsrichtlinien nicht enthalten sind.
Die Investitionen erhöhten sich im Berichtszeitraum ebenfalls. Sie betrafen neben einer neuen Kunden- und Besucherbewirtung schwerpunktmäßig die Fertigung, Montage und Logistik sowie Hard- und Software für die Konstruktion. Darüber hinaus begann Hermle im April mit dem Bau einer zusätzlichen Montagehalle für die Automatisierungstechnik und einen Teil der Großmaschinen, die voraussichtlich im November bezugsfertig sein wird.
Berthold Hermle AG Maschinenfabrik
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