Vom Konstruktionsbüro zum global agierenden Hersteller von Generatoren: Das Start-up Bayerische Elektrische Maschinen (B.E.M.) ist innerhalb von nur vier Jahren zu einem global agierenden Hersteller von Generatoren für den Leistungsbereich 0,5 bis 20 Megawatt gewachsen. Welche Hürden das junge Unternehmen bislang nehmen musste und welchen Anteil das Softwarehaus DPS am Erfolg der Gründer hat, lesen Sie in unserer Reportage.
Neben den Produkten entwickelt B.E.M auch Maschinen, wie etwa die Falzmaschine, oder eine Maschine für die Rotorwicklung. „Mit dem Feedback der Fertigungs-Kollegen in China können wir die Maschinen schneller und besser gestalten“, erläutert Qu, der zwischendurch im Kindergarten war, um seinen Sohn abzuholen. Der Kleine mit dem BEM-Kappi windet sich aus Qus Armen, er will Papiere schreddern.
Im Büro von B.E.M. tauscht sich Tao Wang mit der Physikerin Ning Sun über ein Detail der Falzmaschine aus. Der Bachelorand hat sie für das Werk in Wuxi entworfen. Bild: DPS Software
Ning Sun arbeitet mit dem Programm Flow Simulation. Gerade berechnet sie die Fluidströme. Daneben betreut sie die Praktikanten und Doktoranden. Bild: DPS Software
Nan Qu, einer der beiden Firmengründer, macht sich auf einen Rundgang durch das Büro der B.E.M. Bild: DPS Software
Huang Chen stellt Material für einen Kunden zusammen. Dazu rendert sie die Zeichnung eines Kollegen. Dank der realitätsgetreuen Oberflächen aus der SolidWorks Materialdatenbank kann sich der Kunde ein genaueres Bild des neuen Generators machen. Bild: DPS Software
Die gerenderte Ansicht eines Hochspannungsgenerators mittlerer Größe aus der Produktpalette von B.E.M. Bild: DPS Software
Applikation H30: Hochspannungsgeneratoren von B.E.M. werden für die Energieerzeugung in Kraftwerken eingesetzt - im Bild ein Gaskraftwerk. Bild: DPS Software
Bei Bedarf konstruieren die B.E.M.-Mitarbeiter die Maschinen für ihre Produktion selbst. Im Bild eine Falzmaschine für Isolatorpapier. Dieses Spezialpapier dient zur Vermeidung von Spannungsüberschlägen im Stator. Ein Mitarbeiter generierte auf dem Composer ein Video der Maschine. Die Kollegen der Produktion in Wuxi konnten sich damit ein besseres Bild der Funktionsweise machen und rechtzeitig vor Bau der Falzmaschine ihre Verbesserungsvorschläge einbringen. Bild: DPS Software
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Im Büro von B.E.M. tauscht sich Tao Wang mit der Physikerin Ning Sun über ein Detail der Falzmaschine aus. Der Bachelorand hat sie für das Werk in Wuxi entworfen. Bild: DPS Software
Ning Sun arbeitet mit dem Programm Flow Simulation. Gerade berechnet sie die Fluidströme. Daneben betreut sie die Praktikanten und Doktoranden. Bild: DPS Software
Nan Qu, einer der beiden Firmengründer, macht sich auf einen Rundgang durch das Büro der B.E.M. Bild: DPS Software
Huang Chen stellt Material für einen Kunden zusammen. Dazu rendert sie die Zeichnung eines Kollegen. Dank der realitätsgetreuen Oberflächen aus der SolidWorks Materialdatenbank kann sich der Kunde ein genaueres Bild des neuen Generators machen. Bild: DPS Software
Die gerenderte Ansicht eines Hochspannungsgenerators mittlerer Größe aus der Produktpalette von B.E.M. Bild: DPS Software
Applikation H30: Hochspannungsgeneratoren von B.E.M. werden für die Energieerzeugung in Kraftwerken eingesetzt - im Bild ein Gaskraftwerk. Bild: DPS Software
Bei Bedarf konstruieren die B.E.M.-Mitarbeiter die Maschinen für ihre Produktion selbst. Im Bild eine Falzmaschine für Isolatorpapier. Dieses Spezialpapier dient zur Vermeidung von Spannungsüberschlägen im Stator. Ein Mitarbeiter generierte auf dem Composer ein Video der Maschine. Die Kollegen der Produktion in Wuxi konnten sich damit ein besseres Bild der Funktionsweise machen und rechtzeitig vor Bau der Falzmaschine ihre Verbesserungsvorschläge einbringen. Bild: DPS Software
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Lager vor Ort soll Lieferzeiten verkürzen
Qu schlendert leise von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz, hier und dort spricht er mit den Kollegen ein paar Dinge ab. In der Mitte des Raumes bleibt er kurz stehen und erzählt, welche Schritte als nächstes geplant sind: da wäre also der deutsche Markt zu knacken. Referenzprojekte die dabei helfen sollten, gebe es nun ja schon. Zusätzlich sei ein Lager vor Ort geplant, um die Lieferzeiten innerhalb Europas zu verkürzen. „Wir sind jetzt schon schnell“, meint er noch, auf dem Weg zur Tür. Hält das motivierte Team sein Tempo, wird jeder Kunde innerhalb von 14 Wochen seine Sondermaschine erhalten – das ist Branchenbestzeit. Sabine Spinnarke